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Eine, im Vergleich zur Brücke, kostensparende Warnowquerung ließe sich mit einer 2. Elektrofähre, so wie sie bereits ab 2021 in Rostock als Fährkatamaran (Kosten knapp 2 Mio. € Brutto) geplant ist, realsieren. Diese werden in Stralsund bei Ostseestahl GmbH gebaut, und sind z. B. auf der Mosel zwischen dem Saarland und Luxemburg im Einsatz. Die Anschaffungskosten beliefen sich für die Elektrofähre (sie ist für 6 Autos und 45 Personen ausgelegt) auf nur 1,5 Mio. €.
Vollständig autonom fahrende Fähren werden bereits in Finnland und Norwegen erprobt.
Fakten & ArgumenteEin innovatives Pilotprojekt mit Leuchtturmcharakter wäre eine 24 h am Tag selbstfahrende Elektrofähre mit Wasserstoff (Fa. Apex Energy Teterow GmbH) als Energielieferant. Die Überwachung des Betriebes könnte z.B. ein 24 h besetzter Dispatcherdienst (RSAG o.ä) leisten. Den Weg, und damit die Fahrzeit der Fähre, kann halbiert werden, wenn man für den nördlichen Teil mit einer Floating Bridge (Die Rostocker Firma Clement Germany GmbH baut so etwas weltweit) realisiert. Der Weg reicht vom Gehlsdorfer Ufer bis kurz vor das Fahrwasser. Die Wegstrecke der Fähre ist dann nur noch ca. 200 m, und die Fahrzeit beträgt nur ca. 2 Minuten.
dem vielen nicht ausgegebenen Geld, im Vergleich zum Brückenbau, könnte man
Man kann sicher davon ausgehen, das solche Projekte nicht nur Landes und Bundesweit, sondern auch mit EU Mitteln kräftig gefördert werden.
Links zur Elektrofähre aus Mecklenburg-Vorpommern:
Elektrofähre: Gebaut in Stralsund bei Ostseestahl GmbH